Warum es nicht mehr reicht, freie Stellen auf Jobportalen zu bewerben

Die passenden Kandidat:innen werden immer weniger, die offenen Stellen in Unternehmen bleiben länger unbesetzt. Höchste Zeit umzudenken und auf eine neue Art des Recruitings zu setzen.

Galt es in den vergan­ge­nen 20 Jahren, eine freie Stelle im Unter­neh­men zu beset­zen, so war der Weg einfach: Man hat eine Stel­len­be­schrei­bung erstellt, die Inhalte in der Lokal­zei­tung, auf der Firmen­web­seite oder auf Jobpor­ta­len wie jobs.ch, jobscout24.ch, ostjob.ch oder Linke­dIn veröf­fent­licht, und auf die eintru­deln­den Bewer­bun­gen gewar­tet. Späte­stens seit der Pande­mie wird deut­lich: Die Bewer­bun­gen kommen nicht mehr von alleine und Stellen sind immer schwe­rer mit quali­fi­zier­ten Kandidat:innen zu besetzen.

Es gab in der Schweiz noch nie so viele freie Jobs wie heute und laut einer Job-Umfrage von XING E‑Recruiting ist fast jeder Zweite bereit für einen Jobwech­sel. Der Anteil der aktiv Jobsu­chen­den ist aber wesent­lich gerin­ger. Wieso also nicht versu­chen, die Menschen zu errei­chen, die sich abseits der Jobplatt­for­men bewegen, einer inter­es­san­ten Stelle jedoch nicht abge­neigt sind?

Ohne Jobplatt­for­men gehts nicht – mit Social Recrui­ting geht aber mehr
Von einer klas­si­schen Stel­len­aus­schrei­bung wollen wir dir nicht abraten, irgendwo wollen sich Menschen über deine Offerte im Detail infor­mie­ren. Social Recrui­ting kann deine Hiring-Strategie aber wunder­bar ergän­zen! In dem du poten­zi­elle Kandidat:innen auf den Social Media Platt­for­men abgreifst und es ihnen möglichst leicht machst, ihren Lebens­lauf in ein paar einfa­chen Schrit­ten mitzu­tei­len. So entsteht ein Erst­kon­takt, den du oder deine Perso­nal­ab­tei­lung nur noch prüfen und vertie­fen müsst.

Lassen wir Zahlen spre­chen: 71 % der Schweizer:innen nutzen 2021 regel­mäs­sig Social Media. Am stärk­sten vertre­ten sind sie mit 56 % auf den Meta-Plattformen Face­book und Insta­gram. Das ergibt rund 5.6 Millio­nen Nutzer:innen. Auf Linke­dIn bewegen sich dagegen nur ca. 3.3 Millio­nen Schweizer:innen aktiv. 

Mit ergän­zen­dem Social Recruiting-Ansatz erreichst du also womög­lich 2.3 Millio­nen poten­zi­elle Bewerber:innen mehr, als wenn du nur auf Linke­dIn setzt.