Customer Experience Journey Mapping.

Eine Customer Experience Map zeigt, wo Abläufe ins Stocken geraten, Erwartungen enttäuscht werden und die Reise anders verläuft als gedacht.

Wo Kunden abspringen – und was du dagegen tun kannst.

Die Illusion einer perfekten Customer Experience.

Eine Website lädt. Das Design ist modern, die Navi­ga­tion klar struk­tu­riert. Doch nach wenigen Sekun­den setzt ein Zögern ein. Die gesuchte Infor­ma­tion bleibt verbor­gen. Ein kurzer Moment des Zwei­fels – dann schliesst sich das Fenster.

Im Hinter­grund regi­striert das Unter­neh­men nur eine abge­bro­chene Sitzung. Die inter­nen Daten zeigen keine Auffäl­lig­kei­ten. Doch was sie nicht erfas­sen: Den entschei­den­den Bruch in der Nutzererfahrung.

Genau hier beginnt Custo­mer Expe­ri­ence Journey Mapping.

Was viele Unternehmen glauben – und warum sie irren.

Daten zeigen ein verzerrtes Bild.

Ein Unter­neh­men analy­siert seine Custo­mer Expe­ri­ence. Die Zahlen sind positiv: hohe Zufrie­den­heits­werte, gute Bewer­tun­gen, lobende Kunden­stim­men. Doch es fehlt eine entschei­dende Perspek­tive: Was erleben Kundin­nen und Kunden zwischen den Messpunkten?

Die Daten sind präzise – aber sie erfas­sen nicht den Zwischenraum.

Fakt: Eine Statista-Umfrage aus dem Jahr 2024 zeigt, dass 88 % der Schwei­zer Unter­neh­men Custo­mer Expe­ri­ence als wichtig oder sehr wichtig einstu­fen. Doch verste­hen sie es auch? (de.statista.com)

Gute Bewer­tun­gen bedeu­ten nicht, dass die Custo­mer Journey funktioniert.

Ein reibungs­lo­ser Bestell­pro­zess nützt nichts, wenn der Support Frust auslöst. Ein freund­li­cher Service macht eine umständ­li­che Website nicht wett. Isolierte Mess­werte geben ein verzerr­tes Bild.

Eine CX Map zeigt, was dazwi­schen passiert. Sie macht sicht­bar, wo Erwar­tun­gen enttäuscht werden, Prozesse abbre­chen und Unter­neh­men den Blick auf das Gesamt­bild verlieren.

Customer Journey Map vs. CX Journey Mapping.

Der Unterschied zwischen Planung und Realität.

Unter­neh­men entwer­fen Custo­mer Journey Maps, um Erleb­nisse zu verste­hen. Doch sie zeigen nicht, was tatsäch­lich geschieht.

Eine Karte ist eine Hypo­these. Sie beschreibt, wie sich Kundin­nen und Kunden bewegen sollten. Doch Jour­neys verlau­fen nicht linear. Sie sind nicht planbar, sondern geprägt von Emotio­nen, Unsi­cher­hei­ten und Abbrü­chen, die keine Map voraussieht.

  • Custo­mer Journey Map: Eine idea­li­sierte Darstel­lung, basie­rend auf Annahmen.
  • CX Journey Mapping: Eine Analyse der realen Inter­ak­tion – dort, wo Annah­men scheitern.

Der Denk­feh­ler liegt im Modell selbst. Unter­neh­men nehmen an, sie könnten Kunden­er­leb­nisse planen. Doch Erleb­nisse entste­hen nicht in Prozes­sen, sondern in Momen­ten der Entscheidung.

Eine Karte zeigt Wege – aber keine Hinder­nisse. Mapping deckt auf, was Unter­neh­men über­se­hen: Die Leer­stel­len zwischen den Berüh­rungs­punk­ten, den unge­sag­ten Zweifel, den stillen Abbruch.

Wie du Lücken entdeckst, bevor Kunden abspringen.

Ein reibungs­lo­ser Prozess bedeu­tet nicht, dass er sich richtig anfühlt.

Custo­mer Expe­ri­ence entsteht zwischen den Touch­points – in den Über­gän­gen, in der Wahr­neh­mung, in der Leer­stelle zwischen Erwar­tung und Reali­tät. Unter­neh­men messen Funk­tio­na­li­tät, aber nicht das Erleben.

Die unsichtbaren Bruchstellen in der Customer Journey.

  • Verlo­rene Orien­tie­rung. Kundin­nen und Kunden wissen nicht, welchen Schritt sie als Näch­stes tun sollen.
  • Unter­schwel­lige Frustra­tion. Ein Prozess funk­tio­niert, fühlt sich aber mühsam an.
  • Fehlen­des Vertrauen. Eine uner­war­tete Hürde, eine unklare Nach­richt – und der Zweifel setzt ein.

Die 5 Phasen des Customer Journey Mappings.

Wie Unternehmen die Lücken in der Customer Journey sichtbar machen.

Custo­mer Expe­ri­ence ist kein Prozess, den man vermu­tet – es ist eine Reali­tät, die man erkennt.

Fünf Schritte, um die unsicht­ba­ren Bruch­stel­len zu erkennen.

  1. Wer sind deine Kundin­nen und Kunden?
    Perso­nas sind nicht nur demo­gra­fi­sche Daten. Sie sind Verhal­tens­mu­ster, Erwar­tun­gen und emotio­nale Trig­ger­punkte. Wie navi­gie­ren deine Nutzer durch deine Angebote?
  2. Wo inter­agie­ren sie mit dir?
    Nicht jeder Touch­point zählt gleich. Eine Karte allein zeigt Berüh­rungs­punkte, doch erst die Analyse zeigt, welche tatsäch­lich rele­vant sind und wo Frik­tio­nen entstehen.
  3. Was erleben sie wirk­lich?
    Emotio­nen bestim­men Entschei­dun­gen. Journey Mapping erfasst, wo Nutzer zögern, sich verlo­ren fühlen oder Unsi­cher­heit empfinden.
  4. Wo gibt es Hürden?
    Ein schlech­ter UX-Fluss, uner­war­tete Warte­zei­ten oder zu viele Schritte – hier zeigt sich, wo Kundin­nen und Kunden ausstei­gen, lange bevor Unter­neh­men es merken.
  5. Wie verbes­sert man CX konkret?
    Kein Konzept bleibt wirksam, wenn es nicht gete­stet wird. Unter­neh­men müssen Hypo­the­sen vali­die­ren, A/B‑Tests durch­füh­ren, Heat­maps nutzen und quali­ta­tive Rück­mel­dun­gen auswerten.

Warum CX Journey Mapping nutzlos ist, wenn du nichts damit machst.

Ein Unter­neh­men erstellt eine Journey Map. Work­shops werden abge­hal­ten, Daten gesam­melt und Diagramme erstellt. Und dann?

Drei Gründe, warum deine Journey Map nichts verändert.

  1. Es bleibt Theorie.
    Eine Journey Map ist ein Modell, keine Reali­tät. Sie zeigt mögli­che Wege, aber nicht, wie sich Erleb­nisse tatsäch­lich anfüh­len. Wie oft wird die Map mit echten Erleb­nis­sen abgeglichen?
  2. CX ist kein Projekt mit Endpunkt.
    Eine einma­lige Analyse verän­dert nichts. Erwar­tungs­hal­tun­gen verschie­ben sich, Tech­no­lo­gien entwickeln sich weiter. CX Journey Mapping ist keine Übung, die man abhakt. Betrachte sie kontinuierlich.
  3. Daten ohne Konse­quen­zen sind wertlos.
    Daten geben Hinweise – aber sie setzen keine Mass­nah­men um. Welche Erkennt­nisse aus dem letzten Mapping haben tatsäch­lich zu Verän­de­run­gen geführt?

Fakt: Die PAC-Trendstudie 2024 zeigt, dass Hyper­per­so­na­li­sie­rung durch Echt­zeit­ana­lyse von Kunden­da­ten eine der effek­tiv­sten Metho­den zur CX-Optimierung ist. Unter­neh­men, die Kunden­da­ten in Echt­zeit analy­sie­ren, stei­gern das Kunden­en­ga­ge­ment und die Konver­si­ons­ra­ten. Gleich­zei­tig geben 80 % der Unter­neh­men an, dass interne Ressour­cen und Fach­kräfte fehlen, um solche Mass­nah­men umzu­set­zen. (Quelle: cmm360.ch)

CX optimieren heisst zuhören, nicht vermuten.

Custo­mer Expe­ri­ence Journey Mapping zeigt, wo Kunden absprin­gen – bevor es passiert.

Ein verbes­ser­tes Erleb­nis bedeu­tet weniger Churn, mehr Kunden­treue und nach­hal­tige Markenbindung.

Mapping the Custo­mer Expe­ri­ence. Mache Lücken sicht­bar, bevor sie Umsatz kosten. Wer genauer hinsieht, verän­dert das gesamte Kunden­er­leb­nis. (hier bitte Kunden­er­leb­nis nachverlinken).

Weitere Insights:

CX Custo­mer Expe­ri­ence. Eine echte Chance

Custo­mer Expe­ri­ence Journey. Erfolg­reich gestalten.

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